Pilotprojekt „HeatPilot“ - smarte Heizungssteuerung

Die smarte Heizungssteuerung integriert und optimiert den Heizbetrieb vollautomatisch

"Effizienz ist die unsichtbare Energiequelle – sie kostet wenig und spart viel."

Mit dem Projekt „HeatPilot“ hat die Firma ista eine innovative Lösung entwickelt, die bestehende Heizungsanlagen intelligenter, effizienter und nachhaltiger macht. Der Gebäudesektor zählt zu den größten Verursachern von CO₂-Emissionen, und viele Heizungsanlagen arbeiten teilweise mit ineffizienten Einstellungen oder veralteter Technik. Genau hier setzt HeatPilot an: Das System ermöglicht eine deutliche Reduktion des Energieverbrauchs, ohne dass dafür die gesamte Heizungsanlage ausgetauscht werden muss.

HeatPilot besteht aus einer Kombination aus Hardware, Software und Serviceleistungen. Ein kompaktes Modul wird in der Heizungsanlage installiert und sammelt fortlaufend Daten über das Heizverhalten, die Außentemperatur sowie andere relevante Faktoren. Mithilfe intelligenter Algorithmen analysiert das System diese Daten und steuert die Wärmeerzeugung vorausschauend. Dadurch wird nur so viel Energie eingesetzt, wie tatsächlich benötigt wird. Typischerweise lassen sich auf diese Weise 10 bis 25 Prozent Heizenergie einsparen – und das ganz ohne Komfortverlust für die Nutzerinnen und Nutzer.

Ein weiterer Vorteil von HeatPilot liegt in der Überwachung und Früherkennung von Störungen. Das System kann Unregelmäßigkeiten im Heizungsbetrieb erkennen, potenzielle Ausfälle frühzeitig melden und sogar die Warmwasseraufbereitung kontrollieren. Damit verbessert HeatPilot nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch die Betriebssicherheit in Gebäuden.

Der Einbau gestaltet sich unkompliziert und ist in der Regel innerhalb weniger Stunden möglich, da HeatPilot mit nahezu allen gängigen Heizungsanlagen kompatibel ist.

Das Projekt verfolgt ein klares Ziel: einen nachhaltigen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen zu leisten und gleichzeitig die Betriebskosten für Eigentümer und Nutzer zu senken. Dabei steht die einfache Nachrüstbarkeit im Vordergrund – insbesondere im Gebäudebestand, wo große Modernisierungen oft teuer und aufwendig wären.

Neben den ökologischen und ökonomischen Vorteilen ist HeatPilot auch ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von digitalen Technologien im Energiemanagement. Durch die Kombination aus Datenerfassung, maschinellem Lernen und cloudbasierter Steuerung gelingt es, klassische Heizsysteme in smarte, vernetzte Energiesysteme zu verwandeln.