Wissenswertes zu Gesundheitsthemen im Alter

Essen. Die Gesundheitsstadt

Gesundheit ist ein wichtiger persönlicher und gesellschaftlicher Wert. Ihre Bedeutung wird oft erst bei Krankheit oder mit zunehmendem Alter erkannt.

Essener Bündnis gegen Depression

Der Verein "Essener Bündnis gegen Depression" ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein für Betroffene und Angehörige, Expert*innen und in der Versorgung tätige Personen. Es handelt sich dabei um eine Initiative von Expert*innen aus Kliniken, psychosozialen Trägern und dem Gesundheitsamt. Gemeinsam will das Bündnis das Thema "Depression" verstärkt in die Öffentlichkeit bringen und sich für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionen einsetzen.

Sucht im Alter

Sucht, womit Abhängigkeit und Missbrauch gemeint sind, ist in allen Altersgruppierungen ein ernstzunehmendes Problem. Alle psychosozialen und medizinischen Versorgungsangebote des Essener Suchthilfesystems stehen auch älteren Betroffenen offen.

Gesetzliche Betreuung

Durch das Betreuungsgesetz wird die rechtliche Vertretung erwachsener Menschen geregelt, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperliche, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb auf Hilfe anderer angewiesen sind. Oberstes Ziel ist die Umsetzung des Wohls und der Wünsche des betreuten Menschen und nicht seine Entmündigung. Das Betreuungsrecht regelt, wie und in welchem Umfang für eine hilfsbedürftige Person vom Gericht ein Betreuer bestellt wird.

Vorsorgevollmacht

Jede*r kann durch einen Unfall, eine Erkrankung oder altersbedingt in die Situation kommen, wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr eigenverantwortlich regeln zu können. Mit der Vorsorgevollmacht können eine oder mehrere Personen bevollmächtigt werden, rechtsgültige Entscheidungen für Sie zu treffen. Die Vorsorgevollmacht beugt einer gesetzlichen Betreuung vor, sie ist eine privatrechtliche Verfügung.

Patientenverfügung

Der medizinische Fortschritt macht es möglich, dass heute auch schwerstkranken Menschen geholfen werden kann, für die es vor vielen Jahren noch keine Rettung gab. Für viele Menschen bietet diese Perspektive Hoffnung, andere haben Angst vor einer Leidens- und Sterbensverlängerung durch Apparatemedizin. Jeder Mensch hat das Recht für sich zu entscheiden, ob und welche medizinischen Maßnahmen für ihn ergriffen werden.
Die Voraussetzungen und Bindungswirkungen sind inzwischen gesetzlich geregelt.

Palliativmedizin

Mit Zunahme des Anteils alter Menschen an der Bevölkerung werden prozentual auch mehr speziell palliativmedizinisch und -pflegerisch zu versorgende Bürger*innen ambulant und in Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe betreut. Ziel der Palliativmedizin ist die Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen und ihren Angehörigen, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind.

Der Arbeitskreis Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit in der stationären Alten- und Behindertenhilfe hat für diese Zielgruppe die Empfehlung "Der geriatrische Patient*innen" erarbeitet. Diese Broschüre und weiterführende Informationen und telefonische Beratung zur palliativmedizinischen Angebotspalette erhalten Sie über das Netzwerk Palliativmedizin Essen.

Beratungsstelle Pflege der Stadt Essen, Wohnberatung, Pflegeberatung, generelle Angelegenheiten der Pflegestützpunkte

N.N. weitere Informationen (Sprechzeiten, Anschrift, Dienstleistungen...)

Beratungsstelle Pflege der Stadt Essen, Wohnberatung, Pflegeberatung, generelle Angelegenheiten der Pflegestützpunkte

N.N. weitere Informationen (Sprechzeiten, Anschrift, Dienstleistungen...)
© 2024 Stadt Essen