Die Innenstädte galten lange als das pulsierende Herz von Städten, in denen sich das Leben abspielt und Bürger*innen zusammenkommen. Als sich jedoch mit dem Aufkommen der Corona-Pandemie – und nicht zuletzt durch die Lockdowns – das Leben binnen kürzester Zeit stark veränderte, wandelte sich auch das Bild in den Cities. Denn immer mehr Menschen arbeiteten im Homeoffice, bestellten Produkte online oder kauften nach Möglichkeit verstärkt in ihrem Wohnumfeld ein. Diese Verlagerung des Konsums beschleunigte den schon zuvor durch das verstärkte Online-Shopping eingetretenen Wandel der Innenstädte. Auch die Essener City zieht bis heute weniger Bürger*innen an und verzeichnet Geschäftsweggänge sowie Leerstände.
Mithilfe eines Förderprogramms des Landes NRW kann die Stadt Essen Leerstände in bester Innenstadtlage mit einer Reduzierung der Altmiete auf bis zu 20 Prozent an spannende Handelskonzepte, Popup-Stores, Start-ups, Gastronomen oder Dienstleister vermieten. Die geförderte Laufzeit beträgt maximal zwei Jahre. Ziel ist es, Erfolg zu ermöglichen, um die Unternehmer*innen auch danach am Standort zu halten.
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