Bei besonderen Gefahrenlagen, wie einem langanhaltenden Stromausfall (Blackout) oder einem millitärischen Konflikt, kann es zu einer längeren Unterbrechung der Stromversorgung, der Telekommunikation und des Internets kommen. In diesem Fall werden im gesamten Stadtgebiet Räumlichkeiten eingerichtet, die als sogenannte Notfall-Infopunkte (NIP) bezeichnet werden.
Diese 17 Anlaufstellen dienen zum Austausch von Informationen und zur Aufnahme von Notfallmeldungen. Sie sind in einem Radius von rund drei Kilometern erreichbar.
In den NIP werden wichtige Informationen für doe Bürger*innen bereitgehalten, wie beispielsweise zur nächstgelegenen medizinischen Versorgung oder Trinkwasserversorgung. Darüber hinaus können von dort Notrufe an die Feuerwehr, den Rettungsdienst oder die Polizei abgesetzt werden.