Die Stadt ist in Krisensituationen für den Schutz und die Versorgung der Essener Bevölkerung zuständig. Um im Ernstfall professionell und effizient reagieren zu können, wurden bereits in den vergangenen Jahren verschiedene Vorkehrungen getroffen.
Der Bereich Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement der Stadt Essen wurde personell aufgestockt, das Sirenenwarnsystem weiter ausgebaut und die Einrichtung von Notfall-Infopunkten (NIP) geplant. Diese werden im Krisenfall im gesamten Stadtgebiet eingerichtet und dienen dem Austausch von Informationen und zur Aufnahme der Notfallmeldungen.
Weitere aktuelle Themen, an denen die Stadtverwaltung arbeitet:
- Trinkwassernotversorgung
- Sicherung der Energieversorgung relevanter kommunaler Infrastruktur (zum Beispiel durch Notstromaggregate)
- Sicherstellung der Lebensmittelversorgung im Krisenfall
Zudem sollen im Ernstfall mehrere tausend städtische Mitarbeiter*innen zusätzliche Aufgaben, wie beispielsweise Dienst am Bürgertelefon, zugeteilt bekommen und 300 bis 500 freiwillige Katastrophenschutzhelfer*innen rekrutiert werden, die im Krisenfall unterstützen können.