Schon seit 1898 bietet der Nordpark den Bürgerinnen und Bürgern Grün und Erholung inmitten des Stadtteils Altenessen-Süd. Die in die Jahre gekommene Parkanlage bedurfte einer Überarbeitung, wobei sich die Aufgabe des angrenzenden Sportplatzes "Altenberg" sowie der Umbau der Berne zum Fließgewässer als wahre Standortvorteile für den Nordpark erwiesen haben. Das Ergebnis der Umgestaltung - ein offener, moderner, den Bedürfnissen aller Altersgruppen entsprechende Park - ist heute (9.6.) mit einem großen Eröffnungsfest den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils übergeben worden.
Zwischen Berne und Segerothviertel im Westen und Overbergstraße im Osten ist im Rahmen des Integrierten Entwicklungskonzeptes "Soziale Stadt - Altenessen-Süd/ Nordviertel" eine Grün- und Freizeitanlage nach den Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger des Quartiers entstanden. "Die verschiedenen Nutzergruppen des Parks wurden bewusst schon in den 2013 begonnenen Planungsprozess zur Umgestaltung des Nordparks miteinbezogen", betonte Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt und Bauen, beim großen Eröffnungsfest. "Ihre Ideen bildeten die Grundlage für die gesamte Planung der Neugestaltung des Nordparks: Mit großen Freiflächen, einem modernen Bepflanzungskonzept und neu angelegten Wegen präsentiert sich der „neue" Nordpark nun als Grünanlage für Jung und Alt und steigert damit die Lebensqualität aller Anwohner und Besucher weit über das Grüne Hauptstadt-Jahr hinaus", freute sich die Umweltdezernentin.
Mit der Neugestaltung der Parkanlage sollte neben der Optik auch die Funktionalität des Nordparks erheblich verbessert werden: So wurden etwa die Neuanlage der Wege in asphaltierter Bauweise durchgeführt, um die Benutzerfreundlichkeit für ältere, eventuell auf Gehilfen angewiesene Personen zu erhöhen. Mittels gezielter Baumentnahmen konnten zu sehr beschattete Bereiche lichter gestaltet werden, teilweise noch folgende Neupflanzungen werden den Charakter einer baumbestandenen Parkanlage jedoch weiterhin prägen. Die Integration der neuen, vielfältig nutzbaren, robusten und räumlich getrennten Spiel- und Sportflächen für Besucherinnen und Besucher jeden Alters führt zu einer weiteren Aufwertung der Parkanlage: Verbindendes Element zwischen Bolzplatz, der Kletterwand im Jugendbereich, dem Kleinkinderbereich, der Boulebahn und dem Fitnessbereich ist der Generationenkreis im Zentrum der Anlage.
Etwa 500.000 Euro hat die Umgestaltung des Nordparks, die zu 90 Prozent mit Städtebaumitteln aus dem Förderschwerpunkt "Soziale Stadt" finanziert wurde, gekostet. "Geld, das sinnvoll investiert wurde. Von der Neugestaltung des Nordparks werden die Bürgerinnen und Bürger vor allem im Stadtteil Altenessen-Süd nachhaltig profitieren", ist sich Umweltdezernentin Simone Raskob sicher.
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