Frohe Kunde aus Berlin: Dank einer Förderung im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Bundes erhält die Stadt Essen einen zweistelligen Millionenbetrag für den Ausbau des Glasfasernetzes. Damit kommt Essen dem Ziel einer flächendeckenden und zukunftsfähigen Breitband-Versorgung im gesamten Stadtgebiet ein großes Stück näher.
Den Förderantrag stellte die Stadt Essen in enger Abstimmung mit der EWG - Essener Wirtschaftsförderung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Breitband-Ausbau in Essen zu beschleunigen. „Die zunehmende Digitalisierung in Unternehmen und auch im alltäglichen Leben der Bürgerinnen und Bürger macht eine flächendeckende Breitband-Versorgung zu einem wesentlichen Standortfaktor für Essen und die Region. Daher freue ich mich sehr, dass unser Antrag auf Gewährung einer Bundesförderung für den Breitband-Ausbau in Essen positiv beschieden wurde“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Im Zuge der Essener Breitband-Offensive sorgt der Geldsegen für einen kräftigen Schub: Ende August beginnt das Ausschreibungsverfahren für die Telekommunikationsunternehmen, im Oktober sollen die Baumaßnahmen für die Verlegung von über 1.300 km Glasfaserkabel starten. Geplant ist, dass auf diesem Wege über 1.300 Unternehmen und über 10.000 Haushalte in Essen Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet erhalten. Dabei sollen Datenübertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s für Privathaushalte und bis zu 1.000 Mbit/s für Unternehmen ermöglicht werden.
Die offizielle Übergabe des Förderbescheids findet am 16. August 2017 im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin statt.
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