Schon seit Jahrzehnten weisen Klimaschützerinnen und -schützer auf die besondere Bedeutung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für den "Klimaschutz" hin. Auch die Europäische Union (EU) setzt auf die Förderung emissionsarmer Mobilität. Doch nur in wenigen Kommunen sind nachhaltige Verkehrskonzepte entstanden. Mit der zunehmenden Feinstaubbelastung in Städten – insbesondere im Ballungsraum Ruhr – nimmt die Relevanz alternativer Verkehrsmittel, wie beispielsweise des ÖPNV oder auch des Fahrrads, zu.
Die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Essen veranstalten daher in Zusammenarbeit mit der Grünen Hauptstadt Europas - Essen 2017, dem Europe Direct Informationszentrum (EDIC) Essen und der Volkshochschule (VHS) Essen am Montag, 25. September, um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion in den Räumlichkeiten der VHS Essen (Burgplatz 1), die Potenziale und Ideen eines nachhaltigen Verkehrs in Essen und der Region erkundet.
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, gemeinsam mit Simone Raskob (Beigeordnete für Umwelt und Bauen der Stadt Essen), Georg Grindau (Leiter Mobilitätsmanagement, Ruhrbahn), Prof. Dr. Ulrike Reutter (Leitung des Lehr- und Forschungsgebiets "Öffentliche Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement" an der Bergischen Universität Wuppertal) und Martin Tönnes (Beigeordneter für den Bereich Planung beim Regionalverband Ruhr) über den aktuellen Zustand, konkrete Planungsideen sowie die Potenziale des kommunalen Nahverkehrs zu diskutieren. Am Ende besteht bei einem "Get Together" mit Getränken und Verpflegung die Möglichkeit, Fragen im direkten Gespräch an die Podiumsteilnehmenden zu richten.
Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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