Am Donnerstag (21.9.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Cradle to Cradle Forums zum Thema "NRW im Strukturwandel – C2C als Innovationspotential in Bau & Flächenentwicklung" auf dem Weltkulturerbe Zollverein.
Besonders in den vom Strukturwandel betroffenen Regionen ist die Wiedernutzbarmachung von aufgegebenen Industrieflächen lange geübte Praxis und praktisch alternativlos.
Die Stadt Essen im hochverdichteten Zentrum der Metropolregion Ruhr habe laut Oberbürgermeister eine Vorreiterrolle bei der Wiedernutzbarmachung von Brachflächen: "Seit Jahren ist Essen die einzige Stadt in der Region, deren gewerbliche Entwicklungspotentiale zu 100 Prozent aus Brachflächen bestehen. Die Neunutzung der industriellen Brachflächen der ehemaligen Zeche und Kokerei Zollverein im Rahmen der Entwicklung des Welterbes ist sicher eines der weltweit schönsten Beispiele des Cradle-to-Cradle Prinzips."
Im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas bespielt Essen zahlreiche Themenfelder, die das Thema Cradle-to-Cradle mit Leben füllen. "Wir haben bewiesen, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Erfolg durch die Revitalisierung von Brachflächen kein Widerspruch zum Freiraumschutz und zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit darstellt", so das Stadtoberhaupt.
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