Vom 6. bis 17. November 2017 findet die 23. UN Klimakonferenz (COP23) in Bonn statt. Ziel der Konferenz in Bonn ist es, Ansätze zur Umsetzung des Paris-Abkommens von 2015 zu erarbeiten, die bei der COP24 verabschiedet werden sollen.
Am heutigen Mittwoch (27.9.), also 40 Tage vor Beginn der COP23, wurde auf einer von der Internationalen Handelskammer (ICC) Germany und thyssenkrupp veranstalteten Tagung erörtert, ob die deutsche Wirtschaft Verhandlungsgegenstand oder Akteur bei UN-Klimaverhandlungen ist und welche Themen auf den verschiedenen politischen Ebenen priorisiert werden.
Zusammen mit Pascal Gauthier, Botschaftsrat für Verkehr Energie Umwelt, Französische Botschaft, Dr. Achim Dahlen, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW und Dr. Donatus Kaufmann, Vorstandsmitglied der thyssenkrupp AG, diskutierte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Bedeutung und die Umsetzung von Klimaschutz in der Politik.
Die Bedeutung von Klimaschutz in der Politik hat deutlich zugenommen, so die Einschätzung des OB. In der Umsetzung hat Essen einiges vorzuweisen, was mit der Verleihung des Titels "Grüne Hauptstadt Europas 2017" honoriert wurde: "Dieser Titel bietet uns die Möglichkeit, die Zukunftsthemen des Klimawandels und der Umweltfragen auf allen Ebenen zu kommunizieren. Und er unterstützt in besonderer Weise die Bestrebungen der Stadt Essen, den Strukturwandel in eine 'grüne Zukunft' zu lenken und die Stadt nachhaltig noch lebenswerter zu gestalten."
Im Anschluss an das grüne Hauptstadtjahr „wollen wir eine Dekade der nachhaltigen Entwicklung voranbringen“, so der Oberbürgermeister.
Er hoffe, dieses Bestreben setze sich weltweit durch und führe bei der Weltklimakonferenz (COP 23) in Bonn zu einer Einigung auf gemeinsame verbindliche Regeln und Maßnahmen zum Klimaschutz.
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