Anlässlich des "Grüne Hauptstadt"-Jahres 2017 rief der Verein der Europaschulen Essen e.V. Jugendliche an den Europaschulen in NRW dazu auf, in einem Wettbewerb zusammen mit ihrer europäischen Partnerschule ihre Visionen für die Zukunft einer modernen und ökologischen Stadt zu entwickeln. Gefragt waren Konzepte für die Mobilität der Zukunft sowie Konzepte für die Versorgung mit Energie, Lebensmitteln, Trinkwasser und Freizeitangeboten und die Entsorgung aller Versorgungslasten.
Finanziell unterstützt wurde der Wettbewerb von der Stadt Essen, dem Ministerium für Schule und Weiterbildung und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen.
Eine Jury wählte die sechs innovativsten und konkretesten Beiträge aus und lud diese Teams zu einem europäischen Jugendforum nach Essen ein. Gemeinsam mit Verkehrs- und Städteplanern, Umweltingenieuren und Politikern entwerfen die Schülerinnen und Schüler bei dem Forum ein konkretes Konzept für die nähere Zukunft der Stadt Essen.
Am Montag (16.10.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendforums im Unperfekthaus, darunter auch Schülerinnen und Schüler aus den Niederlanden, aus Frankreich und aus Irland. "Es hat sich einmal mehr gezeigt: Viele unserer jungen Mitmenschen haben sehr gute Ideen und tolle Vorstellungen davon, welche Maßnahmen für eine grüne und nachhaltige Stadt notwendig sind. Deshalb ist es wichtig, dass sich viele einbringen können. Denn wir alle können davon nur profitieren", so das Stadtoberhaupt.
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