Essener Solidaritätspreis 2017

23.11.2017

Am Montag (20.11.) wurde im thyssenkrupp Quartier der Essener Solidaritätspreis 2017 verliehen.

Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm als Schirmherr an der Preisverleihung teil. In seinem Grußwort zeigte er sich dankbar für das große bürgerschaftliche Engagement in Essen: "Ehrenamtliches Engagement, also Solidarität, ist das Fundament unserer Gesellschaft. Sie macht uns zusammen stark. Ich bin froh, dass wir in Essen auf eine starke Gemeinschaft bauen können."

Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr das Projekt "Open Sunday" des Instituts für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg-Essen, das an mehreren Grundschulen in Essen Turnhallen nutzt, um Kindern aus der Umgebung Sport unter Aufsicht zu ermöglichen. Zum Projekt gehört auch die Qualifikation ehrenamtlicher Coaches. Gerade Kinder mit Migrationshintergrund, Flüchtlingskinder und Kinder aus sozialen Brennpunkten im strukturschwachen Essener Norden erleben, was sinnvolle Freizeitgestaltung heißen kann. Das Projekt wird durch die Anneliese-Brost-Stiftung gefördert.

Das Stadtoberhaupt gratulierte allen Beteiligten zur Verleihung des Essener Solidaritätspreises. "Open Sunday" zeige auch, wie Integration und Inklusion mit Sport gelingen können: "Der Sport kann zwischen den verschiedenen Kulturen und sozialen Gruppen eine verbindende Kraft entfalten", so der Oberbürgermeister.

Sein Dank galt allen Ehrenamtlichen, der thyssenkrupp AG, die seit drei Jahren Hauptsponsor des Solidaritätspreises ist, sowie der Novitas BKK, die den Essener Solidaritätspreis im Jahre 2006 ins Leben rief.

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Essener Solidaritätspreis 2017 für das Projekt „Open Sunday“ Auf dem Foto v.l.n.r.: Oberbürgermeister Thomas Kufen, die Preisträger Prof. Dr. Ulf Gebken, Katharina Morsbach und Sophie van de Sand von der Uni DUE, thyssenkrupp-Vorstand Oliver Burkhard und Novitas BKK-Vorständin Kirsten Budde. Foto: Novitas BKK
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