Am Donnerstag (14.12.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die rund 200 nationalen und internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Grüne-Hauptstadt-Tagung "Europäische Zukunftsformate am Beispiel der Metropole Ruhr – Ergebnisse, Wirkungsweisen und Gemeinsamkeiten" auf Zeche Zollverein im Sanaa-Gebäude.
Unter den Gästen waren auch Anke Brummer-Kohler, Abteilungsleiterin "Stadtentwicklung, Wohnen, öffentliches Baurecht" im Bundesministerium für Umwelt, Bau, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie Ina Scharrenbach, NRW-Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung.
Bei vielen Bereichen der Stadtentwicklung müsse man laut Oberbürgermeister feststellen, dass die Verdichtung in den Städten zu immer anspruchsvolleren Planungs- und Realisierungsprozessen führe: "Wir brauchen eine gute Mischung aus Naherholung, Leben und Arbeiten in Citynähe, dem Bau innenstadtnaher wertiger Immobilien, den Ausbau grüner Mobilität und kurze Wege zur Arbeit, zum Einkaufen und für die Freizeit-Aktivitäten. Je besser wir die Bedürfnisse der Menschen und die städtebauliche Machbarkeit in Einklang bringen können, umso lebenswerter ist das Ergebnis der zukünftigen Wohnquartiere."
Essen wolle sich auf dem bisher Erreichten nicht ausruhen: "Wir bleiben dran. Wir machen unsere Stadt noch nachhaltiger und noch lebenswerter", so das Stadtoberhaupt weiter.
Zum Abschluss der Tagung gaben Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverband Ruhr (RVR), Oberbürgermeister Thomas Kufen und Simone Raskob, Beigeordnete für Umwelt und Bauen, am Freitag (15.12.) in einer Diskussionsrunde einen Ausblick auf die Zukunftsstrategien der Metropole Ruhr im Rahmen der Grünen Dekade (2017 – 2027).
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