Der Internationale Weltfrauentag wird jedes Jahr am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation. Die Vereinten Nationen erkoren ihn später als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus.
Zum gestrigen (8.3.) Weltfrauentag begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die von der Gleichstellungsstelle der Stadt Essen geladenen Gäste in der 22. Etage des Rathauses. Der bei dem Panoramaausblick gut sichtbare Wandel der Essener Wirtschaftsstruktur habe direkt etwas mit dem Thema "Gleichstellung" zu tun, betonte das Stadtoberhaupt in seiner Rede: "Der berufliche Werdegang ist für Frauen in einer Handels- und Dienstleistungs-Metropole einfacher geworden, als er es in der Zeit von Kohleförderung und Stahlproduktion war. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist in der heutigen modernen Arbeitswelt leichter." Die gleiche Teilhabe beider Geschlechter an allen Funktionen und auf allen Hierarchieebenen sei eines der ambitioniertesten Ziele unserer Gesellschaft, weshalb schon den Mädchen Wege aufgezeigt werden sollten, wie sie stereotype Rollenbilder überwinden, eigene Stärken entdecken und sich selbst verwirklichen können, so der Oberbürgermeister weiter.
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