Über 2.000 Menschen folgten in Essen dem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur traditionellen Maikundgebung. Der diesjährige 1. Mai stand unter dem Motto "Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit".
Dieses Motto sei "im Ruhrgebiet und in Essen kein neues Thema und es passt sehr gut zu uns", stellte Oberbürgermeister Thomas Kufen in seiner Rede bei der Kundgebung auf dem Burgplatz heraus: "Die Ära des Steinkohlebergbaus in Deutschland geht mit der Schließung von Prosper Haniel in Bottrop endgültig zu Ende. Aber das, was die Menschen hier in Essen und der Region ausmacht, nämlich Vielfalt zu leben, dabei solidarisch zu sein, damit es gerecht zugeht, das bleibt auch über die Schließung der letzten Zeche in unserer Region hinaus. Diese Mentalität ist wertvoller denn je. Eine Maikundgebung ist ein guter Anlass, zu zeigen, dass wir in Essen auch in Zukunft an diesen Werten festhalten wollen!"
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