"Viel-Respekt-Stiftung" stellt sich beim Oberbürgermeister vor

24.08.2018

Vor wenigen Tagen übergab Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher dem Essener Unternehmer und Gründer des Unperfekthauses Reinhard Wiesemann die Stiftungsurkunde für die "Viel-Respekt-Stiftung", die damit als "rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts" anerkannt ist.

Unter dem Dach der Stiftung können Wiesemann und sein Team ihr Engagement für eine tolerante, vielfältige Gesellschaft weiter ausbauen. Gemeinnützigen Gruppen des neu entstehenden "VielRespekt-Zentrums" an der Rottstraße sollen künftig kostenlos Büros, Besprechungs- und Seminarräume zur Verfügung stehen. Zudem ist ein Co-Working-Bereich für Akteure aus allen Bereichen, die Vielfalt und Respekt fördern wollen, geplant.

Das Zentrum leitet Reinhard Wiesemann gemeinsam mit Ali Can. Dieser hatte das Schlagwort "#MeTwo" ins Leben gerufen; unter diesem Hashtag schildern und diskutieren zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund auf Twitter über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag.

Am Freitag (24.8.) tauschten sich Reinhard Wiesemann und Ali Can mit Oberbürgermeister Thomas Kufen in dessen Büro im Rathaus über eine Kooperation aus. "Das 'VielRespekt-Zentrum' und die Stiftung werden das Engagement der Stadt Essen um einen respektvollen Umgang und ein friedliches Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger tatkräftig unterstützen", so das Stadtoberhaupt. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit."

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Oberbürgermeister Thomas Kufen im Gespräch mit Ali Can und Reinhard Wiesemann Foto: Elke Brochhagen; Stadt Essen
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