Der Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grün und Gruga der Stadt Essen besuchte am Samstag, 8. September, zusammen mit Simone Raskob, Umwelt-, Bau- und Sportdezernentin und Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Grüne Hauptstadt-Agentur die niederländische Stadt Nijmegen, die den Titel Anfang des Jahres von Essen übernommen hatte.
Empfangen wurden sie im neuen Museum Bastei von Bürgermeister Hubert Bruls, der Beigeordneten Harriet Tiemens sowie Mitgliedern des Rates der Stadt Nimwegen. Eine Radtour brachte die Gruppe schließlich zu beeindruckenden nachhaltigen Projekten, wie dem in einer Bürgergenossenschaft geführten Windpark "Nijmegen-Betuwe", der Energie für über 7000 Haushalte aus 4 Windrädern erzeugt, zum nachhaltigen Bau- und Wohnprojekt "Iewan" und zum alten Fabrikgebäude "Honigcomplex". Dort ist neben zahlreichen Start-ups und Projekten die Schreinerwerkstatt "Stadsboom“ untergebracht, in der ausschließlich Bäume aus der direkten Umgebung zu Möbeln verarbeitet werden. Im Mittelpunkt stand während des gesamten Tages der fachliche Austausch zu nachhaltigen Themenstellungen.
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