Essen bietet echte Exportschlager: Oberbürgermeister Thomas Kufen reist deshalb mit einer Delegation nach Dubai und besucht dort gleich zwei internationale Messeformate in Kooperation mit der Messe Essen: die internationale Fachmesse für Obst und Gemüse im Nahen Osten, "WOP DUBAI – International Perishables Expo Middle East", sowie die IPM DUBAI – Internationale Pflanzenmesse Middle East. Die Messe Essen ist bereits seit 2006 gemeinsam mit ihrem Partner Planetfair Dubai LLC jährlich mit der IPM DUBAI in den Vereinten Arabischen Emiraten präsent.
Darüber hinaus gibt es in Dubai großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Medizin- und Gesundheitsstandort Essen. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich im Nahen Osten und zunehmend darüber hinaus zu einem bedeutenden medizinischen Zentrum entwickelt. Am Sonntag (30.09.) besuchte die Delegation die sogenannte Dubai Healthcare City (DHCC). Die DHCC ist eine bedeutende Freihandelszone, die sich an Unternehmen der Gesundheits- und Pharmaindustrie richtet. Essen ist deutschlandweit einer der größten Medizin- und Gesundheitsstandorte. In keiner anderen Ruhrgebietsstadt werden mehr Patientinnen und Patienten behandelt, gibt es mehr Krankenhäuser oder Krankenhausbetten. Darunter auch das renommierte Universitätsklinikum Essen, zahlreiche Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie über 1.300 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Rund 45.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Medizin- und Gesundheitswirtschaft machen Essen zu einem Standort mit einer hoher Anziehungskraft für Patienten aus dem In- und Ausland. Eine Zusammenarbeit mit Unternehmen in der Dubai Healthcare City sowie ein konstruktiver Austausch mit der Stadt Essen wird fortgesetzt. Weitere Gespräche sind geplant, vor allem im Bereich der Aus- und Fortbildung.
Außerdem informierten sich Oberbürgermeister Thomas Kufen und der Geschäftsführer der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG), Andre Boschem, heute (1.10.) in Dubai bei Essener Unternehmen über die besonderen wirtschaftlichen Gegebenheiten und Chancen vor Ort. Ein erstes Treffen fand in der Vertretung von innogy statt. Weitere Besuche stehen unter anderem bei der Niederlassung des Essener Unternehmens ista auf dem Programm.
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