Vier neuen Stadtteilmoderatorinnen und -moderatoren für das dreijährige Innovationsprojekt "Intermediäre Stadtteilmoderation" sind heute (10.10.) im Rathaus vorgestellt worden. Sie fungieren ab Oktober als Ansprechpartnerinnen und -partner in den Essener Stadtteilen Kray, Bergmannsfeld/ Hörster Feld, Frohnhausen und Karnap.
Mit dem bereits vorhandenen Quartiersmanagement in den Stadtteilen Katernberg/ Bezirk Zollverein und Altenessen-Süd/ Nordviertel, das aktuell über das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" gefördert wird, bietet die Stadt unter Beteiligung des Instituts für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg-Essen – kurz ISSAB – künftig sechs Standorte, an denen fachlich versiert und auf wissenschaftlicher Basis Stadtteilarbeit und eine intensive Bürgerbeteiligung vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger geleistet wird. Die Aufgabe der Stadtteilmoderatoren wird es sein, Menschen im Quartier an einen Tisch zu bringen und Ihnen zu helfen, Bedürfnisse und Problemlagen zu erkennen und anzusprechen. Ein besonders wichtiges Ziel der Moderation ist auch, die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Suche nach gemeinschaftlichen Lösungsansätzen zu unterstützen sowie Engagement und Beteiligung zu fördern.
Nach der Förderzusage durch die Alfred-Krupp-und-Friedrich-Alfred-Krupp-Stiftung für das dreijährige Projekt stehen die vier neuen Stadtteilmoderatorinnen und -moderatoren nun über das ISSAB zur Verfügung:
Die Stadtteilmoderatoren werden einen festen Arbeitsplatz an der Universität Duisburg-Essen haben, jedoch regelmäßig vor Ort in den Stadtteilen unterwegs sein. Hierfür wurden vorerst provisorische Anlaufstellen durch das Jugendamt der Stadt Essen gefunden.
Für das Hörsterfeld bleibt der Bürgerladen Hörsterfeld als Anlaufstelle bestehen, ebenso wie das Bürgerhaus Oststadt in Bergmannsfeld.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse