Am Sonntag (13.1.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern des gemeinsamen Neujahrsempfangs der Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE) und des Essener Sportbundes e.V. (ESPO). Zunächst hob der Oberbürgermeister die nationalen und internationalen Erfolge der Essener Vereine sowie Sportlerinnen und Sportler im vergangenen Jahr hervor. Zugleich wies er auch darauf hin, dass die Stadt nach wie vor großen Herausforderungen im Bereich der Sport- und Gesundheitsförderung gegenüber stünde. So seien beispielsweise wegen Gebäudeschäden einige Hallen geschlossen worden beziehungsweise könnten nur eigeschränkt genutzt werden. Er betonte aber, dass der Ausbau der Sportinfrastruktur und die Förderung des Vereinssports eine hohe Priorität besäßen. Die Sanierungen betroffener Sportstätte seien bereits auf einem guten Weg. "Die Stadt Essen war und ist immer bemüht, die Beeinträchtigungen für die Vereine und die Sportlerinnen und Sportler so gering und so kurz wie möglich zu halten", so Kufen.
Der Oberbürgermeister kündigte an, dass die Sport- und Bäderbetriebe Essen einige große Baumaßnahmen, wie beispielsweise den Ersatzneubau des Stadtbades Borbeck, die Neuausrichtung des Grugabades oder die Neugestaltung des Regattabereiches am Nordufer des Baldeneysees anstreben würden. Ebenso seien unter anderem die Modernisierung der Sportanlage Ruhrtalstraße in Kettwig oder der Bezirkssportanlage Am Wasserturm in Bedingrade geplant.
Das Stadtoberhaupt richtete abschließend seinen Dank allen Haupt- wie auch ehrenamtlich, die sich für den Essener Sport engagieren und ihn fördern.
Zum Hintergrund
Laut Wirtschaftsplan der SBE für das Jahr 2018 belief sich das Investitionsvolumen auf 8,5 Millionen Euro. Für Investitionen der Vereine in eigene Sportanlagen wurden rund 275.000 Euro an Bauzuschüssen bewilligt. Die finanzielle Sportförderung der Stadt Essen beläuft sich insgesamt auf rund 1,5 Millionen Euro.
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