Wie in den ursprünglichen Pariser Cabarets stand auch in den Berliner Pendants der 1920er Jahre das Chanson im Vordergrund. Bissige oder melancholische Texte, in Musik gesetzt, nahmen Stellung, um Zustände und Ereignisse zu kritisieren, und besitzen dabei einen hintergründigen Humor, der zum Schmunzeln einlädt.
"Im Geist einer Tradition, die Paris mit Berlin verbindet, komponierte ich zwischen 1952 und 1977 einige Werke, die ich jetzt als ein imaginäres Cabaret vorstellen möchte", so Juan Allende-Blin.
In Vertonungen des Komponisten, die an diese Tradition anknüpfen, kommen Autoren wie Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht oder Else Lasker-Schüler zu Wort.
Es wirken mit: Eva Nievergelt (Sopran), Marcus Ullmann (Tenor), Robert Schoen (Sprecher) und Lucius Rühl (Klavier).
Der Eintritt für die Veranstaltung am 27. Februar kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Beginn ist um 20 Uhr.
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