"Ohne Kunst und Kultur gäbe es keinen sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft", damit begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Gäste des diesjährigen Jahreskulturempfangs am Donnerstag (14.2.) in der Volkshochschule Essen (VHS). Zu diesem Anlass waren neben dem Essener Kulturdezernenten Muchtar Al Ghusain und dem Direktor der VHS Michael Imberg auch Carmen Emigholz, Kulturstaatsrätin der Freien Hansestadt Bremen, erschienen.
In seiner Rede zeigte das Stadtoberhaupt die lebendige Kulturlandschaft der Stadt auf. Dabei verwies er auf den Weltrang der Essener Philharmonie und des Schauspiels oder die aktive freie Kulturszene der Stadt. "Essen ist nicht zuletzt wegen des vielfältigen und breit aufgestellten Kulturangebotes eine lebendige und lebenswerte Großstadt", so Kufen. Die Kunst und die kulturelle Bildung würden für das bessere Zusammenleben und für den Abbau von Vorurteilen sorgen und somit die gesellschaftliche Teilhabe generationenübergreifend fördern, betonte der Oberbürgermeister. Aus diesem Grund sei es auch künftig ein besonderes Anliegen der Stadt, die Förderung der Kultur in Essen aufrecht zu halten. Zum bevorstehenden zehnjährigen Jubiläum der "Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010", regte der Oberbürgermeister die Kulturschaffenden zum Austausch und zur Planungen für das nächste Jahr an.
Zum Hintergrund
Unter dem Motto "Mythos, Metropole und Europa" feierte Essen im Jahr 2010 die Kulturhauptstadt Europa RUHR.2010. Ein Jahr lang stand das Ruhrgebiet im Zeichen von Ausstellungen, Theateraufführungen sowie Lesungen und Konzerten. Erstmals trug eine ganze Region den Titel Kulturhauptstadt Europas. Stellvertretend für das ganze Ruhrgebiet wurde dieser der Stadt Essen verliehen.
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