Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, äußert sich zur aktuellen Entwicklung bezüglich Bundesimmissionsschutzgesetz und drohenden Fahrverboten.
Die EU-Kommission sieht zwar weiterhin einen Klärungsbedarf für die von der Bundesregierung geplanten Änderungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes, die Gesetzesänderung kann dennoch vorangebracht werden. Für den Wirtschaftsstandort Essen ist dies ein gutes Zeichen auf dem Weg zur Vermeidung drohender Fahrverbote.
EWG-Geschäftsführer Andre Boschem: „Fahrverbote bedeuten einen wirtschaftlichen Nachteil für die in Essen ansässigen Unternehmen – und dies gilt es weiterhin zu vermeiden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen, die Diesel-Fahrzeuge häufig im Lieferverkehr einsetzen, wären betroffen. Für den Standort Essen sehe ich die aktuelle Entwicklung als gutes Zeichen dafür, dass die Bundesregierung die Änderungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes beschließt und so Fahrverbote nicht umgesetzt werden. Wir begrüßen jeden Schritt, der die wirtschaftliche Entwicklung des Standortes fördert.“
Die Stellungnahme von Oberbürgermeister Thomas Kufen finden Sie hier.
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