Elektromobilität im Testbetrieb

08.03.2019

Die Ruhrbahn beschäftigt sich derzeit intensiv mit Ideen zum Umstieg vom Dieselbussystem auf eine zukunftsorientierte und klimafreundlichere Bus-Antriebstechnologie. Noch bis Mitte März steht der Ruhrbahn dafür ein batteriebetriebene Elektrobus der Marke Irizar zu Testzwecken zur Verfügung. Der 18 Meter lange und elektrisch angetriebene Gelenkbus ähnelt mit seiner Front und den tiefgezogenen Seiten, bei denen die Reifen fast nicht zu sehen sind, sehr einer Straßenbahn. Er kann bis zu 150 Fahrgäste befördern und hat mit einem entsprechenden Batteriepaket ausgestattet eine Reichweite von rund 60 Kilometern. Die entsprechende Ladestruktur ist auf dem Betriebshof der Ruhrbahn bereits vorhanden.

"Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist es, die Mobilitätswende in unserer Stadt zu gestalten. Das gelingt nur, wenn wir einen guten Mobilitätsmix anbieten. Deshalb setzen wir auf den Ausbau des ÖPNV. Auch den Anteil an E-Mobilität gilt es zu fördern, deshalb freue ich mich, dass die Ruhrbahn den Test mit einem batteriebetriebenen Elektrobus fährt, um wichtige Erkenntnisse für den zukünftigen Betrieb zu gewinnen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Während des Testbetriebs unter anderem auf der Linie 196, prüft die Ruhrbahn inwieweit dieses Modell die Anforderungen an Reichweite und Zuverlässigkeit erfüllt. Auf Basis der gesammelten Erkenntnisse wird dann die Entscheidung für die Antriebstechnologie der Zukunft getroffen.

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Geschäftsführer Uwe Bonan und Fahrer Muhammed Özkul von der Ruhrbahn, sowie Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam vor dem Elektrobus der Firma Irizar. Foto: Thomas Willemsen

Der klimafreundliche Elektrobus bei der Testfahrt. Foto: Thomas Willemsen
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