Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am Samstag (23.3.) eine Delegation des chinesischen Umweltministeriums auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollvereins begrüßt. Anlass des Besuchs aus der Volksrepublik war ein internationaler Austausch zu den Themen Stadtentwicklung und Ressourcenschutz. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hatte die Stadt Essen als Studienprogrammpunkt für die Arbeitsgruppe aus China ausgewählt, deren Aufgabe es ist, "Ziele und Wege zur Umweltverbesserung für ein schönes China im Jahr 2035" zu untersuchen.
"Die Stadt Essen ist eine von zwölf europäischen Städten, die zusammen mit ihren chinesischen Partnern Teil des groß angelegten Programms 'China-EU Partnerschaft zur Urbanisierung' sind", so Thomas Kufen. "Die Wachstumsbranche 'Umwelttechnik' wird in Essen besonders gefördert und die Stadtentwicklung orientiert sich an Nachhaltigkeit, urbaner Resilienz, dem Konzept der 'Smart City' und der Fortführung der Ziele einer vorbildlichen Grünen Hauptstadt Europas. Ich freue mich sehr darüber, dass die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit die Stadt Essen als Studienprogrammpunkt ausgewählt hat."
Neben der chinesischen Delegation nahmen auch internationale Experten und Expertinnen aus den USA, Japan, Großbritannien und Australien sowie die Arbeitsgruppe "Grüne Transformation" des Umweltbundesamtes teil.
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