Oberbürgermeister Thomas Kufen hat heute (28.3.) die Tagungsteilnehmer der Stiftung "Lebendige Stadt“ auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein begrüßt.
Die Stiftung, die sich für die Zukunft europäischer Städte einsetzt, hielt bereits am Mittwoch (27.3.) einen "Runden Tisch" ab, am heutigen Donnerstag folgen mehrere Gremiensitzungen.
Oberbürgermeister Kufen dankte dem Vorsitzenden des Stiftungsrates, Dr. Hanspeter Georgi, dem Vorsitzenden des Kuratoriums, Alexander Otto, und dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Mattner, dass man sich als Tagungsort für die Stadt Essen entschieden hat.
"Essen ist zweifellos eine lebendige Stadt", erklärte das Stadtoberhaupt in seiner Rede. "Allein schon die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner, die Zahl der Kulturen und Sprachen, die Zahl der Events und Aktionen rund um das Jahr, das Engagement von tausenden Ehrenamtlichen, die Vielzahl der Sportvereine, die fast täglichen Kultur-Veranstaltungen, die kommunale Stadtentwicklung, die durch bauliche Veränderungen die Lebensqualität stetig steigert, alles das und noch vieles mehr, machen die Lebendigkeit der grünen Stadt im Herzen des Ruhrgebiets zu einer lebendigen Stadt."
Zum Hintergrund
Ziel der Stiftung "Lebendige Stadt" ist es, die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen zu erhalten und mitzugestalten. Die Aktivitäten der gemeinnützigen Stiftung zielen auf den Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualitäten in europäischen Städten. Hauptadressaten der Stiftung sind die in den Ländern und in den größeren und kleineren Kommunen zum Wohle aller wirkenden verantwortlichen Menschen aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Verwaltung, Politik und Wirtschaft.
Die Stiftung "Lebendige Stadt" prämiert Projekte die in besonderer Weise "Best-Practice-Charakter" haben und sich zur Nachahmung empfehlen. Dazu ruft die Stiftung im Wettbewerb Städte, Gemeinden, Institutionen, Universitäten, Vereine und Private auf, sich zu bewerben.
In Essen hat die Stiftung im grünen Hauptstadtjahr eines der größten innerstädtischen Renaturierungsprojekte als "Best-Practice-Beispiel" gefördert: die Entwicklung des Krupp-Parks. Auf einer Fläche von 22 Hektar - der Größe von 27 Fußballfeldern – wurde eine Industriebrache in ein Naherholungsgebiet mit Liegewiesen, Kinderspielplätzen, Grillmöglichkeiten und Aktionsflächen entwickelt.
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