Am Donnerstag (11.4.) fand die offizielle Eröffnung der Salâhu d-Dîn Moschee an der II. Schnieringstraße 50 in Altenessen statt, an der auch Oberbürgermeister Thomas Kufen teilnahm. Die Moschee "öffnet ihre Türen für alle Bürgerinnen und Bürger als Ort des Zusammenkommens, der Begegnung und des Gespräches, das begrüße ich sehr", so das Stadtoberhaupt in seiner Rede. Das Islamische Zentrum für Gemeinwohl e.V. verstehe sich als moderne muslimische Gemeinschaft, "die einen wichtigen Beitrag für ein gelingendes, konfliktfreies Zusammenleben im Stadtteil leiste." Gleichzeitig fördere die Gemeinde den interkulturellen und interreligiösen Dialog.
Im Rahmen des Projektes "Sallah Aleikum" hat die Moschee-Gemeinde beispielsweise an der Park- und an der Großenbruchschule im Stadtbezirk V Regeln des konfliktfreien Zusammenlebens gemeinsam mit der Schulgemeinschaft und den Eltern aufgestellt. Ziel ist es dabei, den gemeinsamen Austausch als Chance zum friedlichen Zusammenleben zu nutzen. Auch das neue Zentrum gewährt Möglichkeiten zum Austausch: Einen 280 Quadratmeter großen Raum stellt die Gemeinde künftig allen Besucherinnen und Besuchern zu diesem Zweck zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Essen und lokalen Akteuren wird über Wege der Beteiligung junger Menschen an der Gestaltung und Nutzung des Raumes gesprochen. Zum Abschluss wünschte der Oberbürgermeister den Verantwortlichen und Unterstützern der Salâhu d-Dîn Moschee einen erfolgreichen Start in neuer Umgebung.
Die Gemeinde war zuvor im Bezirk VI, Schonnebeckhöfe, beheimatet. Im Jahr 2008 kaufte sie das Grundstück in der II. Schnieringstraße in Altenessen und begann 2011 mit dem umfangreichen Bau des heutigen Gemeindezentrums.
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