Am Freitag (3.5.) hat Oberbürgermeister Thomas Kufen an der 18. Sitzung des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Instituts für Urbanistik teilgenommen (Difu). Die Themen Altersarmut in Städten und der Fachkräftebedarf in Kommunen standen unter anderem auf der Tagesordnung. Beide Themenkomplexe stellen große Herausforderungen für Städte und Gemeinden dar. Um die Kommunen in der Bekämpfung von Altersarmut oder der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen, will das Difu Handlungsansätze und –optionen erarbeiten. Ziel ist es, Städte und Gemeinden für aktuelle Entwicklungen zu sensibilisieren, Denkanstöße zu liefern und in den Austausch mit kommunalen Spitzenverbänden zu treten.
Zum Hintergrund
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) wurde 1973 gegründet, um Stadtverwaltungen in der Umsetzung ihrer kommunalen Aufgaben zu unterstützen und ihnen Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für vor allem städtische Entwicklung aufzuzeigen. Beraten wird das Institut von einem Wissenschaftlichen Beirat. Der Wissenschaftliche Beirat besteht aus insgesamt 20 Mitgliedern aus Praxis, Wissenschaft, Bundes- und Landesministerien sowie aus Expertinnen und Experten des Difu. Oberbürgermeister Thoms Kufen ist seit Januar 2017 Mitglied des Beirates. Die Stadt Essen ist bereits seit dem Gründungsjahr ordentliches Mitglied des Instituts und profitiert damit von Forschungsberichten, Studien, Fortbildungsseminaren sowie Informations- und Dokumentationsangeboten.
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