Am Samstag (25.5.) erfolgte der Spatenstich für das neue Boots- und Vereinshaus des ESV Essen-Kupferdreh e.V. am Hardenbergufer an der östlichen Seite des Baldeneysees. Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm zusammen mit Manfred Kuhmichel, Bezirksbürgermeister der Bezirksvertretung VIII, Klaus Diekmann, Vorsitzender des Ausschusses für die Sport- und Bäderbetriebe Essen und Wolfgang Rohrberg, Geschäftsführer des Essener Sportbund e.V., an der Veranstaltung teil und bedankte sich bei Klaus Bongartz, dem 1. Vorsitzender des ESV Kupferdreh, stellvertretend für alle Mitglieder des Vereins, die sich für dieses Projekt engagieren.
Der Neubau des Boots- und Vereinshauses ist zweigeschossig geplant und soll optisch der benachbarten Hespertalbahn-Halle entsprechen. Die erste Bauphase soll im Herbst 2020 abgeschlossen sein. Die Baukosten für den ersten Bauabschnitt werden auf 500.000 Euro geschätzt. Davon werden die Sport- und Bäderbetriebe Essen eine Summe von 80.000 Euro und die Bezirksvertretung VIII eine Summe von 25.000 Euro beisteuern. Der Essener Konsens und die die Essener Arbeit-Beschäftigungsgesellschaft mbH (EABG) werden das Projekt in der Baubegleitung ebenfalls unterstützen.
Freizeitbereich am Ostufer wird aufgewertet
Das neue Boots- und Vereinshaus wird allerdings nicht nur den rund 300 Mitgliedern des Vereins, sondern allen Besucherinnen und Besuchern am Kupferdreher Seeufer zu Gute kommen. Der Verein wird im Zuge der Arbeiten auch den allgemeinen Freizeitbereich aufwerten und öffentliche Toiletten sowie einen Kiosk in seinen Neubau integrieren. Am Kiosk sollen dann auch Erstinformationen über Freizeit, Sport- und Tourismusinformationen erhältlich sein. Zudem plant der ESV in einer späteren Bauphase sein Angebot für Sport und Tourismus weiter auszubauen.
Das Bauprojekt des ESV Kupferdreh macht das Gesamtpaket eines attraktiven Portals an der östlichen Seite des Baldeneysee nun komplett: Nach der neuen Wegeverbindung in Verlängerung der Hardenbergbrücke als erster Baustein zur Entwicklung des Areals folgten die Offenlegung des Deilbachs, der neue Bahnhof und Lokschuppen der Hespertalbahn als Projekt des Essener Konsens und weitere Freiraumgestaltungen im Rahmen des Programms "Neue Wege zum Wasser".
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