Ausstellungseröffnung "Was glaubst du denn?! Muslime in Deutschland"

11.06.2019

Am Donnerstag (6.6.) nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Eröffnung der Ausstellung "Was glaubst du denn?! Muslime in Deutschland" teil, die noch bis zum 28. Juni im Robert-Schmidt-Berufskolleg zu sehen ist. "In Essen beweisen wir jeden Tag, dass wir trotz aller Verschiedenheit unsere Welt gemeinsam gestalten können. Die Ausstellung kann dabei helfen, weil sie Anlass zur Reflexion, zum Gespräch und zur Auseinandersetzung gibt", betonte das Stadtoberhaupt während der Eröffnung. Besonders der interaktive Charakter der Ausstellung gefiele ihm: "Die Besucher können an Stationen sogar selbst Filme produzieren, Fragen stellen und Kommentare hinterlassen. So werden sie selbst zum Teil der Ausstellung."

Abschließend bedankte sich der Oberbürgermeister bei allen Beteiligten für ihr Engagement. Die Wanderausstellung "Was glaubst du denn?! Muslime in Deutschland" ist seit 2013 in einigen deutschen Städten zu sehen. Die Idee dazu entstand in Anlehnung an die Zielsetzungen der Deutschen Islam Konferenz (DIK), die sich präventiv gegen Diskriminierung einsetzt. Die Ausstellung wurde im Auftrag des Bundesministeriums des Innern durch die Bundeszentrale für politische Bildung erstellt. Sie richtet sich an Schülerinnern und Schüler der Sekundarstufe I. Die Bundeszentrale für politische Bildung realisierte die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Kuratorin Petra Lutz, Comizeichnerin tuffix, Künstlerin Seren Başoğul, dem Gestaltungsbüro Franke/Steinert, Dokumentarfilmer Libellulafilm und Animationsfilmer Stefan Matlik.

Die Ausstellung ist für Besucherinnen und Besucher mittwochs von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

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Ausstellungseröffnung "Was Glaubst Du denn?!". V.l.n.r.: Uwe Stach, Schulleiter des Robert-Schmidt-Berufskollegs; Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen; Petra Grüne, Leiterin des Fachbereichs Veranstaltungen der Bundeszentrale für politische Bildung und Staatssekretär Dr. Markus Kerber, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
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