Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am heutigen Freitag (7.6) mit Bürgerinnen und Bürgern eine gemeinsame Jedermann-Radtour durch Essen unternommen. Mit den bei der Tour angefahrenen Zielen wurde in diesem Jahr das Ende des Steinkohlebergbaus und der damit verbundene Strukturwandel, der in Essen nach der Dominanz von Schwerindustrie und Bergbau seit Jahrzehnten stattfindet, aufgegriffen. Insgesamt legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Radtour etwa 20 Kilometer zurück.
Los ging die Fahrt vom Willy-Brandt-Platz über Stoppenberg und Katernberg zur Schurenbachhalde. Auf dem Weg entlang des Rhein-Herne-Kanals ging es durch ein Gebiet, für das unter dem Projektnamen "Freiheit Emscher" ein weitreichender Strukturwandel geplant ist. Zum Abschluss führte die Route die Radfahrerinnen und Radfahrer über ehemalige Flächen der Firma Krupp, auf denen sich im Rahmen des Projektes "Essen 51." ein neues Quartier entwickelt. Dort endete die Radtour mit einigen Informationen durch die dort aktive Thelen-Gruppe.
"Unsere Region steht ganz deutlich in der Tradition des Bergbaus", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Sie ist seitdem Ziel für Menschen, die hier leben und arbeiten wollen, und ist stetig im Wandel ist. Darin liegt eine Stärke des Ruhrgebiets. Essen ist ein Ort der Zukunft, die vielfältigen Entwicklungen auf den ehemaligen Industrieflächen zeigen das sehr eindrücklich."
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