Austausch zur Modernisierung des Straßenverkehrs zwischen der Stadt Essen und der russischen Partnerstadt Nischni Nowgorod

27.06.2019

Am Montag (24.6.) tauschte das Amt für Straßen und Verkehr der Stadt Essen sich mit einer Vertreterin aus Nischni Nowgorod über die Modernisierung des Straßenverkehrsmanagements in den Städten aus. Die russische Partnerstadt betreibt das Thema ähnlich intensiv wie die Stadt Essen.

Mike Pannek, Abteilungsleiter Straßenbeleuchtung und Betrieb, informierte zu den Themen smarte Ampelanlagen, Elektrotransport und Straßenbeleuchtung. Die Stadt Essen betreibt beispielsweise eine adaptive Straßenbeleuchtung, bei der das Licht durch Infrarotsensoren gesteuert wird. Svetlana Volkova, Russische Delegierte der Stadt Nischni Nowgorod, stellte die drei derzeitigen Hauptprojekte aus der Partnerstadt vor: Ein automatisiertes System für Straßenmanagement, ein Projekt zur smarten Beleuchtung sowie die Entwicklung des Elektrotransports in Nischni Nowgorod.

Das Treffen hat im Rahmen der derzeit stattfindenden Deutsch-Russischen Städtepartnerschaftskonferenz in Düren und Aachen stattgefunden. Im Vorfeld war auch die neue Delegation aus Russland in Essen zu Gast. Neben der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Michelle Müntefering, und dem russischen Botschafter in Deutschland, Sergej J. Netschajew, hat auch NRW-Ministerpräsident Laschet das besondere Verhältnis gewürdigt.

"Der Dialog mit Russland ist auch auf kommunaler Ebene heute wichtiger denn je, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Mit unserer Partnerstadt Nischni Nowgorod haben wir schon seit über 28 Jahren eine enge Verbundenheit. Und wir werden alles dafür tun, die verbindende Kraft unserer Freundschaft weiter auszubauen."

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Die Delegation zu Besuch in Essen. Foto: Stadt Essen
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