Am Donnerstag (4.7) nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Preisvergabe des Solidaritätspreises der NRZ und Freddy Fischer Stiftung teil. Unter dem Motto "Jung. Engagiert. Hilfreich." wurden insgesamt acht Preisträger für Ihr Engagement ausgezeichnet.
Der erste Platz ging an die "Online-Suizidprävention U25 Gelsenkirchen". Jugendliche, die in einer Krise stecken oder an Suizid denken, können sich an U25 wenden und bekommen online anonym und kostenlos Hilfe und Rat von Gleichaltrigen. Oberbürgermeister Thomas Kufen hatte die Ehre, den zweiten Gewinner des NRZ und Freddy-Fischer Solidaritätspreises auszuloben: Den Umweltaktivisten Lukas Stemper aus Oberhausen. "Der 20-jähriger Preisträger interessiert sich seit Jahren für Umwelt, Politik und Umweltpolitik. Bereits in der Schule begann er Abwasser auf Mikroplastik zu untersuchen. Das Projekt wurde sogar zu einem Workshop beim Fraunhofer-Institut, was wiederum auch nicht ohne weitere Folgen blieb: Es gab bald dafür den zweiten Platz bei 'Jugend forscht'. Später kam ein Sonderpreis beim Bundesumwelt-wettbewerb dazu", lobte der Oberbürgermeister den jungen Preisträger.
Platz drei ging an Kevin Hunder-Conolly, der Benefizkonzerte für Flüchtlinge gibt, um ihnen mit dem Geld Musikunterricht zu ermöglichen. Der vierte Platz wurde an Alissa Fischer, Evelyn Gellert, Valerie Gellert vergeben. Sie leiten beim Sportverein TuS Altenessen u.a. Kinderturngruppen. Kurusanth Pararajasekaram und Aran Salih vom LernHAUS in Essen holten sich den fünften Platz. Die Jugendtierschutzgruppe des Moerser Tierheims freute sich über den sechsten Platz. Der siebte Platz ging an Lea Sänger und Natalie Wacker vom Team der Freiwilligenagentur Kali Aktiv und den achten Platz teilten sich Andre Knoll, Ehrenamtler in der Freien Schule Katernberg sowie Nico Jarzynski, Ehrenamtler im Don Bosco-Club.
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