Am Dienstag (13.8.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen eine japanische Delegation im Essener Rathaus. Unter der Leitung des ehemaligen Vizegouverneurs von Tokio, Professor Yasushi Aoyama, waren insgesamt elf Delegierte aus Politik und Wissenschaft in die 22. Etage eingeladen, um über gemeinsame urbane Herausforderungen zu sprechen: „Der Strukturwandel in unseren Städten und an unseren Industriestandorten ist unsere gemeinsame Herausforderung. Hier sind wir als Politiker und Netzwerker für die Wirtschaftsentwicklung unserer Kommunen gefragt.“
Während einer Gesprächsrunde tauschten sich die Delegierten über Themen wie den Strukturwandel, Umweltschutz sowie die Stadtentwicklung und Industrie 4.0 aus. Dabei berichteten die Essener Vertreter über die Vorzüge der Ruhrmetropole als Standort, über die erfolgreiche Transformation hin zur Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017, die Entwicklung eines Masterplans für nachhaltige Mobilität sowie die Anstrengungen, kleine und mittelständische Unternehmen in der Digitalisierung zu unterstützen.
Während einer Tour durch das Essener Stadtgebiet hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, vor Ort vertiefende Einblicke in die besprochenen Themen und Fragestellungen zu erhalten. So besuchten sie unter anderem das UNESCO-Welterbe Zollverein, das Jahrhundertprojekt Emscherumbau der Emschergenossenschaft sowie die Gartenstadt Margarethenhöhe.
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