Mit dem Sonderinvestitionsprogramm der Stadt Essen werden seit 2017 und noch bis zum Jahr 2022 zahlreiche Baumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Von den Sanierungs-, Umbau- und Neubaumaßnahmen profitieren Kindertagesstätten, Schulen, Verwaltungsgebäude, Straßen und Plätze sowie Sportanlagen. Mit einer interaktiven Karte (geo.essen.de/kinv) informiert die Stadt Essen auf der Website www.essen.de/sip über die Standorte der einzelnen Projekte und stellt weiterführende Informationen zu diesen zur Verfügung.
Umfassender Überblick über Investitionsstandorte
Die Karte zeigt das gesamte Essener Stadtgebiet mit zahlreichen Markierungen. So werden abgeschlossene Maßnahmen grün dargestellt, laufende Projekte orange und solche, die sich bereits in der Vorbereitung befinden, in einem dunklen Orangeton. Darüber hinaus weisen die Piktogramme aus, was gefördert wurde – von der Kita über die Sportstätte bis hin zur Straße. Bürgerinnen und Bürger können die Karte beliebig vergrößern und verkleinern und einzelne Maßnahmen in der sogenannten Layer-Ansicht ein- oder ausblenden. Auf diese Weise erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Standorte der Investitionsmaßnahmen.
Weitere Details per Klick
Mit einem Klick auf eine der Markierungen erhalten Nutzerinnen und Nutzer weitere Details zur jeweiligen Maßnahme und welchem Förderprogramm sie angehört. Zu den Informationen zählen die Bezeichnung des Förderobjekts, dessen Adresse, aktueller Status und geplanter Fertigstellungstermin ebenso wie die Gesamtkosten und der Eigenanteil der Stadt Essen sowie die Höhe der Bundesbeteiligung. Ein Foto vermittelt darüber hinaus einen ersten Eindruck der Maßnahme.
Zum Hintergrund des Sonderinvestitionsprogramms der Stadt Essen
Fördermittel von Bund und Land sowie Investitionsmittel des städtischen Haushalts ermöglichen das Sonderinvestitionsprogramm der Stadt Essen. Dabei fließen insgesamt rund 618 Millionen Euro in die verschiedenen Förderprojekte. Davon investiert die Stadt Essen rund 415 Millionen Euro aus städtischen Haushaltmitteln in den Ausbau der Infrastruktur.
Im Rahmen von Kapitel 1 des Gesetzes zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen (Kommunalinvestitionsförderungsgesetz - KInvFG) stehen der Stadt Essen rund 64 Millionen Euro zur Verfügung, die vor allem in die Lärmbekämpfung und energetische Sanierungen investiert werden. Als Erweiterung dient KInvFG Kapitel 2 mit einem Volumen von rund 57 Millionen Euro, die der Verbesserung der Schulinfrastruktur zu Gute kommen. Mit weiteren 82 Millionen Euro werden mithilfe des Gesetzes zur Stärkung der Schulinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen ("Gute Schule 2020") Maßnahmen im schulischen Bereich umgesetzt.
Umfassende Informationen zum Sonderinvestitionsprogramm der Stadt Essen unter www.essen.de/sip
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