Oberbürgermeister Thomas Kufen zur Fusion der Essener Unternehmen innogy SE und E.ON

17.09.2019

Die Europäische Kommission hat heute (17.9.) der Fusion der beiden Essener Unternehmen innogy SE und E.ON zugestimmt. Voraussetzung für die Fusion ist, dass es für Verbraucherinnen und Verbraucher auch weiterhin einen fairen Wettbewerb und eine Auswahl an Stromanbietern gibt. Darüber hinaus hat es die EU-Wettbewerbskommission E.ON zur Auflage gemacht, Unternehmensteile, wie den Betrieb von Ladesäulen, an Dritte zu veräußern.

"Die Energiewende stellt alle Akteure vor große Herausforderungen. Dass sich zwei Essener Unternehmen zusammentun und den Weg gemeinsam gehen, ist eine gute Nachricht", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Die Aktivitäten Netz und Vertrieb sowie Erzeugung zu bündeln, ist nachvollziehbar und klug. RWE leitet damit schrittweise den Übergang von der Nutzung fossiler Energieträger auf erneuerbare Energien ein. Auch E.ON hat sich in den letzten Jahren neu aufgestellt und auf die Energiewende ausgerichtet – ein wichtiger Beitrag zum Strukturwandel in Essen. Das begrüße ich ausdrücklich. Der Energiestandort Essen wird mit dem heutigen Schritt langfristig gestärkt. Davon bin ich überzeugt."

Der Großteil der mehr als 40.000 Mitarbeiter wird zu E.ON wechseln. Dabei sollen bis zu 5.000 Stellen aus beiden Unternehmen ohne betriebsbedingte Kündigungen abgebaut werden, so die Zusage der Unternehmen. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen E.ON firmieren. Der Hauptsitz des neuen Unternehmens bleibt in Essen.

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