Heute (27.9.) wurde der Grundstein für ein neues Schulungs- und Verwaltungsgebäude des Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI) gelegt.
Bei der Grundsteinlegung betonte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Position Essens als Energiestandort sowie die Bedeutung des Forschungsinstituts. "Essen ist Energiestandort Nummer 1 in der Region: Hier haben Deutschlands große Energiekonzerne ihren Hauptsitz; hier treiben viele kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Energiesektor die Entwicklung neuer Technologien voran", so Kufen. "Das sprichwörtliche Salz in der Suppe sind Verbände und Institute, die als Mittler zwischen der grundlagenorientierten Forschung an Hochschulen und Universitäten und der praktischen Anwendung in der Industrie fungieren. Und wenn es um das Thema Gas geht, ist das GWI – Gas- und Wärmeinstitut Essen e.V. hier unsere Top-Adresse."
Kufen betonte, dass die Energiewende uns die Chance biete, wirtschaftlichen Erfolg mit Umweltschutz und Klimaschutz vernünftig zu verbinden. Sie sei zugleich die Voraussetzung dafür, dass wir zukünftig im globalen Wettbewerb bestehen und selbst Treiber in den Zukunftsmärkten der Umweltwirtschaft sein können. "Institutionen wie das GWI leisten hier mit ihrer Arbeit wertvolle Unterstützung. So tragen wir aus Essen unseren Teil dazu bei, das Generationenprojekt Energiewende erfolgreich zu meistern", so Kufen.
Durch das neue Grundstück habe das GWI nun die Möglichkeit, vor allem den stark wachsenden Bereich der Weiterbildung auszubauen: "Der anstehende Neubau optimiert bestehende Prozesse; er schafft ein modernes und zukunftsorientiertes Forschungsinstitut. Davon wird die Arbeit des GWI ebenso profitieren wie der Energiestandort Essen insgesamt."
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