Am vergangenen Freitag (27.9.) waren Gäste der Partnerschaftswoche "Botswana trifft Essen" des Vereins FLiP - FrauenLiebe im Pott e.V. zu Gast im Essener Rathaus.
Bereits im Jahr 2015 entstand im Netzwerk lesbischer Gruppen "LAG Lesben in NRW" sowie im Verein FLiP die Idee, Verbindungen mit afrikanischen Gruppen lesbischer Frauen aufzubauen, um sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Im Oktober 2018 knüpften lesbische Aktivistinnen aus Nordrhein-Westfalen über die gemeinnützige Organisation "Coalition of African Lesbians" in Johannesburg direkte Kontakte zu Gruppen aus Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. 2019 und 2020 können dank einer Förderung durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW je drei Vertreterinnen dieser Länder zu Partnerschaftswochen nach Nordrhein-Westfalen kommen, in dieser Zeit eine Vielzahl von interessanten Projekten und Aktivitäten kennenlernen und in den gegenseitigen Dialog treten. Vom 21. bis 28.9. waren so zwei Frauen aus Botswana zu Gast in Essen und trafen am Freitag (27.9.) Oberbürgermeister Thomas Kufen und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Essen, Brigitte Liesner.
"Ich freue mich, dass Sie sich im Rahmen der Partnerschaftswoche auf die lange Reise nach Essen gemacht haben", so das Stadtoberhaupt. "Unsere Stadt ist bekannt für seine Toleranz und Vielfalt und ich hoffe, dass diese Woche der Partnerschaft einen guten und konstruktiven Austausch über Ihr wichtiges Engagement in Ihrem Heimatland ermöglicht."
Zudem dankte Oberbürgermeister Thomas Kufen dem Verein FLiP, der Gleichstellungstelle der Stadt Essen, der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW sowie der "Coalition of African Lesbians" für ihren Einsatz gegen Ausgrenzung und Benachteiligung.
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