Vertreterinnen und Vertreter aus Justiz, Politik, Verwaltung, Kirche, Gewerkschaft und Verbänden waren am Montag (28.10.) zu Gast im Essener Rathaus. Im Rathaustheater hieß Oberbürgermeister Thomas Kufen die Gäste, darunter Peter Biesenbach, Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Thomas Sommer, Vorsitzender Richter am Landessozialgericht, und Joachim Nieding, Präsident des Landessozialgerichts a.D., anlässlich der Amtseinführung von Martin Löns als Präsident des Landessozialgerichtes willkommen.
Auch im Namen der Essener Bürgerinnen und Bürger gratulierte Thomas Kufen Martin Löns herzlich zum Präsidentenamt. Zugleich begrüßte er ihn als Neubürger und stellte mit einem Augenzwinkern die Neubürgerbroschüre für Hinzugezogene vor: "Ich vermute, die Broschüre gab es im Jahr 1990 noch nicht, als Sie ein Jahr zur Erprobung am Landessozialgericht Essen waren, bevor Sie 1991 Vizepräsident des Sozialgerichtes in Detmold wurden."
Nachdem Martin Löns unter anderem als Sozialgerichtspräsident in Köln und in Dortmund war, hat er seit 29. Mai als Präsident des Landessozialgerichts in Essen seine neue Wahlheimat gefunden. "Ich bin sicher, dass es Ihnen die Stadt Essen leicht machen wird, sich hier zu Hause zu fühlen", versprach der Oberbürgermeister und benannte einige der Vorzüge der Stadt Essen.
Anlässlich der "Übergabe des Staffelstabs", nutzte Thomas Kufen die Gelegenheit, um Vorgänger Joachim Nieding noch einmal im Namen der Stadt Essen für vier Jahre exzellenter Arbeit Danke zu sagen. Dessen Nachfolger Martin Löns wünschte er eine gute Amtszeit in Essen, die unter anderem vor dem Hintergrund der Digitalisierung, der Pluralisierung der Gesellschaft und Veränderungen in der Arbeitswelt neue Herausforderungen bereithalte. "Es gibt viel zu tun und ich bin sicher, dass Sie Herr Löns, mit Ihrer jahrzehntelangen Erfahrung als Rechtsanwalt, Richter, Gerichtspräsident, Referent, Trainer und Mediator ein versierter und zuverlässiger Ratgeber für das Landessozialgericht Essen sind", schloss Oberbürgermeister Kufen.
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