"Spitzentreffen Mittelstand" präsentiert und diskutiert Potenziale der Stadt Essen

14.11.2019

Das Vortrags- und Dialogformat "Spitzentreffen Mittelstand" ging heute in die zweite Runde: Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr nahmen rund 80 Besucherinnen und Besucher an der dreistündigen Veranstaltung im Rathaus Essen teil, die gemeinsam von Stadt Essen, IHK zu Essen und EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH ausgerichtet wurde. Das Ziel des Spitzentreffens: Den Mittelstand über aktuelle Projekte und Angebote der Stadt Essen informieren und im persönlichen Austausch diskutieren.

Der Standort Essen ist für zahlreiche Unternehmen aller Branchen attraktiv. Die Stadt will gemeinsam mit der IHK und der Wirtschaftsförderung auch weiterhin die richtigen Voraussetzungen für ein erfolgreiches unternehmerisches Engagement schaffen. Das Veranstaltungsformat soll den Blick schärfen für Dinge, die speziell den Mittelstand in Essen bewegen und stärken. Das "Spitzentreffen Mittelstand" verdeutlicht, was die Stadt Essen gezielt für Unternehmerinnen und Unternehmer zu bieten hat und gleichzeitig mit ihnen persönlich ins Gespräch kommen. "Wir können einen starken, international ausgerichteten Mittelstand aufweisen – darunter viele Hidden-Champions – und wir haben ein leistungsstarkes Handwerk, das vielen Menschen Arbeit bietet", so Kufen. "Hinzu kommt eine Dichte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die europaweit wohl einzigartig ist. Das sind Standortvorteile, mit denen wir uns stolz präsentieren können."

Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, präsentierte in seinem Vortrag die Instrumente und Maßnahmen der EWG zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Essener Mittelstands. "Der Mittelstand in Essen besitzt großes wirtschaftliches Potenzial. Unser Antrieb ist es, die Rahmenbedingungen für die mittelständischen Unternehmen am Standort Essen stetig zu verbessern, damit dieses Potenzial voll ausgeschöpft werden kann. Dazu gehören die Entwicklung von Gewerbegebieten, der Ausbau des Breitbandnetzes und die Unterstützung bei der Fachkräftesicherung ebenso wie die Förderung von Innovations- und Digitalisierungsprozessen sowie eine stärkere internationale Positionierung des Wirtschaftsstandortes Essen und seiner Unternehmen", so Boschem.

Im Anschluss wurden aktuelle Entwicklungen in Essen auf dem "Markt der Angebote" vor dem Ratssaal präsentiert. Dazu gehörte unter anderem das Stadtquartier Essen 51. der Thelen-Gruppe, Flächenkonzepte für den Mittelstand, die Projekte der Emschergenossenschaft Essen, der erfolgreiche Bauabschluss der Messe Essen GmbH, Mobilität und Radverkehr in Essen, sowie Aspekte der Sicherheit für den Mittelstand. Darüber hinaus stellte der Beauftragte für Digitalisierung der Stadt Essen die Digitalisierungsoffensive "CONNECTED.ESSEN" und die Innovationsberatung vor, und auch das JobCenter Essen und die NRW Regionalagentur MEO e. V. waren mit ihren Angeboten für den Mittelstand mit einem eigenen Informationsstand vertreten. Ebenso präsentierte die EWG ihr speziell auf den Mittelstand ausgerichtetes Dienstleistungs- und Serviceangebot.

Jutta Kruft-Lohrengel, Präsidentin der IHK zu Essen, fasste den Nachmittag zusammen: "Ziel des persönlichen Austauschs zwischen den Spitzen der Stadt und der Wirtschaft ist die Entwicklung von Ideen und Vorschlägen, wie sich Essen wirtschaftlich und gesellschaftlich weiterentwickeln kann. Unser Spitzentreffen Mittelstand war hier, dank der lebhaften und sehr konstruktiven Diskussionen, erneut ein voller Erfolg."

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse

"Spitzentreffen Mittelstand" im Ratssaal der Stadt Essen. V.l.n.r.: Andre Boschem (Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH), Dr. jur. Gerald Püchel (Hauptgeschäftsführer IHK Essen), Jutta Kruft-Lohrengel (Präsidentin des IHK-Präsidiums Essen) und Oberbürgermeister Thomas Kufen. Foto: Moritz Leick, Stadt Essen
© 2024 Stadt Essen