Gestern (18.11.) empfing Oberbürgermeister Thomas Kufen den Rotary Club Essen-Ruhr im Rathaus. In seiner Begrüßung ging er auf das Thema Stadtentwicklung ein, unter dem heute nicht mehr nur Stein und Beton zu verstehen sei. "Das Thema ist weit umfangreicher, so dass meine Redezeit kaum ausreichen wird, um alles anzusprechen." Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) nenne als wichtigste Aufgaben und Herausforderungen der nächsten Jahre für die Entwicklung der Kommunen, die Themen Zuwanderung, bezahlbarer Wohnraum, Digitalisierung, Mobilität und Kommunalfinanzen. Auf diese Themen ging Kufen in Bezug auf die Stadt Essen ein.
Eine große Herausforderung für die Stadtentwicklung – besonders im Ruhrgebiet – sei die Ausweisung von neuen Flächen oder Flächen die zuvor industriell genutzt wurden und auf denen Arbeitsplätze oder Wohnraum entstehen können. Als große Projekte nannte er "Freiheit Emscher" im Essener Norden und "Essen 51.", ein Areal mit über 50 Hektar westlich der Innenstadt, auf dem mit Wohneinheiten, Gewerbeansiedlungen, Grün- und Wasserflächen und einer modernen Mobilitätsanbindung ein neuer Stadtteil entsteht.
Kufen betonte, dass die Themen einer Großstadt vielfältig und komplex seien. "Es bedarf vieler engagierter Menschen, um die Chancen und Herausforderungen des Wandels zu meistern. Da weiß ich mich bei den Rotariern in guter Gesellschaft" so Kufen. "Wie unsere Heimatstadt durch die nächsten Jahre gehen wird, das hängt von uns allen ab. Ich will meinen Teil dazu beitragen. Gemeinsam können wir diese Zukunft gestalten."
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