Oberbürgermeister Thomas Kufen eröffnete heute (3.12.) die Fotoausstellung "Ich bin hier. Persönliche Einblicke über Ankommen und Bleiben". Die Ausstellung zeigt die Erfahrungen und Lebenswege von zugewanderten Menschen, die in Essen eine neue Heimat gefunden haben.
Insgesamt werden in der Fotoausstellung 16 Menschen portraitiert, die mit großer Offenheit ihre persönliche Geschichte erzählen. Dabei gehen sie auf ihre Vergangenheit im Herkunftsland, die gegenwärtige Situation in Deutschland und ihre Zukunftsvorstellungen und -wünsche ein. Die Fotos zeigen die Menschen an ihren persönlichen Lieblingsorten in ihrer neuen Heimat. In Zitaten werden die Erlebnisse der Menschen zusammengefasst. Die ausführliche Geschichte der Portraitierten ist in einer Begleitbroschüre zur Ausstellung zu finden. Ziel der Fotoausstellung ist es, die Öffentlichkeit durch konkrete Beispiele für Integrationsherausforderungen zu sensibilisieren.
"Eines zeigen uns alle Geschichten: Integration gelingt! Das Wichtigste dabei ist, dass wir offen aufeinander zugehen und unser Zusammenleben gemeinsam gestalten. Integration ist eine große Herausforderung, doch noch größer ist ihr Gewinn. Schließlich profitieren wir alle von einer bunten und vielfältigen Stadtgesellschaft, in der wir friedlich und gemeinschaftlich zusammenleben", ist sich Oberbürgermeister Thomas Kufen sicher.
Die Fotoausstellung sowie die Begleitbroschüre sind mit Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner im Rahmen des durch das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) finanzierte Komm-An-Programms entstanden, welches das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Essen vor Ort koordiniert. Noch bis zum 13. Dezember ist die Ausstellung im hinteren Foyer des Rathauses zu besichtigen.
Zum Komm-An-Programm des Landes NRW
Zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe werden durch das Land Nordrhein-Westfalen seit dem Jahr 2016 im Rahmen des Förderprogramms Komm-An NRW umfangreiche Fördermittel zur Verfügung gestellt, welche die Kommunalen Integrationszentren den Akteuren vor Ort für ihre Projekte und Maßnahmen weitergegeben.
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