Bei der 29. Einbürgerungsfeier der Stadt Essen wurden am gestrigen Dienstag (3.12.) drei Bürgerinnen und Bürger von Oberbürgermeister Thomas Kufen in den deutschen Staatsverband eingebürgert und begrüßt. Sie stammen aus Jordanien, Guinea und dem Libanon.
"Ich freue mich sehr, Ihnen heute Ihre Einbürgerungsurkunden hier im Essener Rathaus überreichen zu können", so das Stadtoberhaupt. "Die Stadt Essen hat eine lange Zuwanderungsgeschichte, denn seit Generationen sind Menschen aus unterschiedlichsten Ländern hierhergekommen und haben dazu beigetragen, dass Essen so ist, wie es heute ist: vielfältig, weltoffen, erfolgreich und getragen von einer engagierten Bürgerschaft. Und Sie schreiben diese Geschichte nun fort."
Anschließend stimmten die Männer des Ruhrkohle-Chores das wohl traditionsreichste Musikstück des Ruhrgebiets an und hießen die drei Essener "Neubürgerinnen" und "Neubürger" mit dem Steigerlied willkommen.
Vom 1. Januar bis zum 30. September 2019 lag die Zahl der Einbürgerungsanträge in Essen bei 1.375 - eine Steigerung von rund 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen lässt sich dies zu einem großen Teil auf den möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union.
Zur gestrigen Einbürgerungsfeier wurden insgesamt 240 "Neubürgerinnen“ und "Neubürger" eingeladen, die in der Zeit zwischen dem 1. Juni und dem 30. September 2019 eingebürgert wurden.
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