Am Mittwoch (29.1.) empfing Bürgermeister Rudolf Jelinek eine polnische Delegation aus der Stadt Elk auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Bei den Delegierten handelt es sich um Gäste des Instituts für Gesundheit und Soziales der FOM Hochschule für Oekonomie und Management aus Essen. Während ihres Besuchs in Essen, der noch bis Freitag, 31. Januar, andauern wird, informieren sich die Delegierten über Beispiele der kommunalen Netzwerkarbeit für die Stärkung von Familien.
In seiner Rede betonte Bürgermeister Jelinek, dass es für die Stadt Essen besonders wichtig sei, sich für Familien in vielfältiger Weise einzusetzen. Unter anderem werde dies deutlich, durch die Einrichtung des Kinderbüros 1990, welches die Interessen von Essens jüngsten Einwohnerinnen und Einwohnern in Politik und Verwaltung vertrete, durch das Konzept "Essen – Großstadt für Kinder", welches zum Ziel habe, die Rahmenbedingungen für Kinder und Familien in Essen kontinuierlich zu verbessern sowie durch den Ausbau von Betreuungsplätzen und die Sanierung sowie Modernisierung von schulischen Gebäuden.
"Doch um langfristig Familien in unserer Stadt zu stärken, brauchen wir auch starke Partner. Mit solchen Partnern haben wir uns im 'Essener Bündnis für Familie' zusammengeschlossen. In Zusammenarbeit mit Essener Unternehmen und Vereinen unterstützen wir Familien dabei, für ihre Kinder die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft zu schaffen", ergänzte Jelinek. Ziel des Bündnisses sei es, familienfreundliche Bedingungen am Arbeitsplatz zu erreichen, um den Eltern so zu ermöglichen auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen zu können.
Abschließend wünschte der Bürgermeister der polnischen Delegation noch ein paar angenehme und erkenntnisreiche Tage in Essen.
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