Im Rahmen der Mobilitätspartnerschaft Essen fand am Mittwoch (29.1.) eine Informationsveranstaltung zu aktuellen Maßnahmen der Mobilität für Essener Innungsbetriebe im Haus des Handwerks statt.
Simone Raskob, Dezernentin für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen, und Rainer Wienke, Fachbereichsleiter des Amtes für Straßen und Verkehr der Stadt Essen, stellten den Essener Innungsbetrieben die aktuellen Planungen zur Mobilität in Essen vor. Themen der Präsentation und Diskussion waren neben der geplanten Essener Umweltspur, die Bahnhofstangente, die geplanten Fahrradstraßen und die umweltsensitive Signalanlagensteuerung auf der Alfredstraße.
Im Vergleich zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen, der Stadt Essen sowie der Deutschen Umwelthilfe sind die Einrichtung einer Umweltspur sowie die weiteren Maßnahmen im Maßnahmenpaket 1 benannt. Auf dieses hatten sich die Akteure Anfang Dezember 2019 vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster geeinigt. In der Summe wurden diese Maßnahmen vom Gericht als geeignet bewertet, die vorgeschriebene Luftqualität einzuhalten und Dieselfahrverbote zu vermeiden
Zum Hintergrund
Unter dem Motto "Gemeinsam stark" hat die Stadt Essen im November 2018 die Mobilitätspartnerschaft mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Essen, der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG), der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der Kreishandwerkerschaft Essen für eine nachhaltige Mobilität und die Verbesserung der Essener Luftqualität ins Leben gerufen. Die Zukunft der Mobilität und die Lebensqualität der Städte ist nicht nur in Essen ein wichtiges Thema. Viele Städte in Deutschland und Europa richten sich darauf aus, auch in der Zukunft lebenswert und erfolgreich zu sein. Dabei ist es wichtig, dies mit der lokalen Wirtschaft und den Unternehmen gemeinsam zu tun.
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