Starkregen – das ist, wenn in kurzer Zeit sehr viel Regen mit großen Niederschlagsmengen fällt. Kommunen stellt dieses Wetterereignis zunehmend vor Herausforderungen.
Folgen solcher Starkregenereignisse sind nicht selten überflutete Straße, Grundstücke oder Gebäude. Die genauen Orte und die tatsächliche Stärke des Regens lassen sich meist nur schwer vorhersagen. Wer das Risiko und die Gefahren möglicher Überflutungen aufgrund von Starkregen allerdings grundsätzlich kennt, kann Vorsorge treffen und beispielsweise sein Gebäude schützen. Seit November 2017 gab es insgesamt 19 Fälle, in denen Essener Bürgerinnen und Bürger direkt von Starkregenereignissen betroffen waren und das Umweltamt kontaktiert haben.
Welche Straßen, Gebäude und Grundstücke im Essener Stadtgebiet in besonderem Maße von Überflutungen bei Starkregen betroffen sein können, zeigt eine computergestützte Starkregenkarte, die die Stadt Essen auf ihrer Homepage allen Interessierten zur Verfügung stellt. Sie dient dazu, Orte im Stadtgebiet aufzuzeigen, bei denen eine besondere Gefährdung durch Starkregen auftreten kann.
Dabei zeigt die Karte die Situation zum Zeitpunkt unmittelbar nach einem statistisch gesehen alle 100 Jahre auftretenden Starkregenereignis, wenn das Regenwasser hangabwärts geflossen ist und sich in Mulden maximal angesammelt hat.
Die Stadt Essen informiert auf ihrer Website unter www.essen.de/starkregen umfänglich über das Thema Starkregen sowie dessen Folgen und bietet zudem eine Anlaufstelle für persönliche Beratung.
Ansprechpartner ist Ludger Wegmann (Telefon: 0201 88-59228, E-Mail: ludger.wegmann@wasser.essen.de) vom Umweltamt der Stadt Essen.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse