Am Donnerstag (6.2.) sprach Oberbürgermeister Thomas Kufen anlässlich des ASW Sicherheitspolitischen Kaminabends auf Schloss Landsberg an der Grenze von Essen und Ratingen ein Grußwort. Die ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. fördert als gemeinnütziger Verband die Kriminalprävention in der Wirtschaft. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft ebenso wie die Stadt Essen.
In seinen einleitenden Worten unterstrich Oberbürgermeister Thomas Kufen die Lebensqualität und Sicherheit in Essen: "Wir leben in Essen in einer sicheren Großstadt. Im Vergleich der deutschen Großstädte über 500.000 Einwohnerinnen und Einwohner nehmen wir einen guten vierten Platz ein; in Nordrhein-Westfalen sind wir sogar die sicherste Großstadt."
Um im gesamten Ruhrgebiet noch massiver gegen organisierte Kriminalität wirken zu können, wird Mitte des Jahres die Sicherheitskoordination Ruhr (Siko Ruhr) ihre Arbeit in Essen aufnehmen. "Bei diesem Modellprojekt der Ruhr-Konferenz werden Polizei, Bundespolizei, Zoll, Steuerfahndung und Kommunen unter einem Dach koordiniert tätig", erklärte Thomas Kufen.
In Zukunft sei es wichtig, zunehmend auch Informations- und Kommunikationsstrukturen, versorgungs- sowie verkehrstechnische Einrichtungen gegen Gefahren von außen zu schützen, betonte der Oberbürgermeister. "Sicherheit geht am besten gemeinsam", rief Thomas Kufen zum gemeinsamen Handeln auf. Schon jetzt gebe es zahlreiche gute Beispiele, etwa "CyberRange-e" von innogy SE, ein Trainingszentrum zur Cyber-Abwehr im deutschen und europäischen Energiesektor, oder das Future Safe House, das von ASW West und weiteren Akteuren aus dem Umfeld Sicherheit initiiert wurde und unter einem Dach eine Entwicklungsplattform zu wichtigen Sicherheitsthemen der Zukunft schaffen soll.
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