Ende 2017 / Anfang 2018 waren während Tiefbauarbeiten auf dem Gelände der neuen Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Essen-Schonnebeck asbestbelastete Abfälle gefunden worden. Begleitet von einem Gutachter, werden diese unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen von einer Spezialfirma entsorgt. Um Bürgerinnen und Bürger über den Fortschritt der Arbeiten zu informieren und Fragen zu beantworten, lädt die Stadt Essen zu einer Informationsveranstaltung ein: am Dienstag, 25. Februar, ab 18 Uhr, in der Mensa der Gustav-Heinemann-Gesamtschule.
Während der Veranstaltung stellen die beteiligten Gutachter sowie städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Anwesenden detaillierte Informationen zu den Entsorgungsarbeiten vor. So geben sie den Bürgerinnen und Bürgern Einblick in die erzielten Fortschritte und erläutern die weitere Planung. Auch sicherheitsrelevante Aspekte, etwa die strengen Vorkehrungen und Messungen der Luftreinheit werden dabei thematisiert. Darüber hinaus erhalten Essenerinnen und Essener, die Fragen zur Entsorgung der asbesthaltigen Abfälle haben, die Gelegenheit, in den direkten Dialog mit den Beteiligten zu gehen.
Zum Hintergrund
Etwa 26.000 Tonnen asbesthaltige Bodenmaterialien müssen vom Baufeld der Gustav-Heinemann-Gesamtschule entsorgt werden. Mit dem Abtransport wurde am 19. November 2019 begonnen. Die Entsorgungsarbeiten sollen voraussichtlich bis Herbst 2020 andauern.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auf www.essen.de/ghgs.
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