Am Montag (17.2.) nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen am Jahresempfang 2020 des Handelsverbandes NRW Ruhr e.V. teil.
In seiner Rede ging der Oberbürgermeister auf Essens Bedeutung als Einkaufsstadt ein. "Meine Heimatstadt war lange Zeit Teil des hansischen Städtebundes. International erfolgreiche Handelskonzerne wurden hier gegründet, darunter ALDI oder Deichmann. Der Standort Essen ist als Unternehmenssitz beliebter denn je. Auch der Karstadt/Kaufhof-Konzern setzt auf den Logistikstandort Essen", so Kufen.
Die Stadt solle nicht nur für Kunden, sondern auch für die Einzelhändler attraktiv bleiben. Erreichen wolle man dieses Ziel vor allem mit der Gestaltung einer einladenden Innenstadt. "Die Essenerinnen und Essener wünschen sich eine Innenstadt, die vorzeigbar ist, die zu einem Besuch einlädt und auf die man stolz sein kann", betonte das Stadtoberhaupt. "Der Slogan 'Essen als Einkaufsstadt' alleine trägt nicht mehr. Die Essenerinnen und Essener wünschen sich einen Treffpunkt, einen schönen Ort, wo etwas los ist, wo man was erleben und entdecken kann. Unsere Aufgabe besteht darin die Innenstadt fit für die Zukunft zu machen."
Um in die Innenstadt zu locken, müssten gute Rahmenbedingungen geschaffen werden, wozu auch der der Ausbau des ÖPNV und Radverkehr-Angebots zählen. In diesem Zusammenhang wies das Stadtoberhaupt auch darauf hin, dass es gelungen sei, die Dieselfahrverbote zunächst von der Stadt Essen abzuwenden. Dies sei gelungen, weil gemeinsam mit dem Land wirksame Maßnahmen zur Einhaltung der Luftreinhaltungs-Grenzwerte festgelegt wurden und umgesetzt werden.
Abschließend wünschte er allen wichtigen Akteuren aus Essen, Oberhausen und Mülheim an der Ruhr einen regen Austausch über die Entwicklung der Innenstädte.
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