Rufus Reid und die WDR Big Band laden am Donnerstag, 5. März, zum Jazz-Konzert im Schloss Borbeck.
Wenn man sich in der Welt des Jazz umschaut, wird man immer wieder auf das Phänomen stoßen, dass sich ausgerechnet Bassistinnen und Bassisten aus der Rhythmusgruppe loslösen und sich mit ihrem sperrigen Instrument hinters Dirigentenpult stellen. Beispiele für Bass spielende Arrangeurinnen und Arrangeure gibt es viele - angefangen bei der Kölner Bassistin Hendrika Entzian über den Briten Dave Holland bis zum Amerikaner John Clayton. Rufus Reid gehört ebenfalls zu diesem Kreis. Er stammt aus Atlanta, Georgia, und hat sich nicht nur als Bassist und Komponist einen Namen gemacht, sondern auch als Pädagoge. Im Mittelpunkt seines ersten eigenen Projekts mit der WDR Big Band steht die Suite "Quiet Pride", für die sich Rufus Reid von fünf Skulpturen der amerikanischen Künstlerin Elizabeth Catlett inspirieren ließ. Die Leitung des Konzerts übernimmt Dennis Mackrel.
Beginn des Konzerts im Schloss Borbeck ist um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 25 Euro, ermäßigt 20 Euro.
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